Trabreiten

Trabreiten – courses au trot monté

Bei unseren fotografischen Besuchen freuen wir uns immer besonders, wenn am Renntag auch ein Trabreiten stattfindet.

In Frankreich und Belgien ist das Trabreiten sehr beliebt, dort starten nicht nur Frauen sondern auch die Männer in dieser Disziplin.

Deutschland entdeckte das Trabreiten ( trot monté) erst in den 90er Jahren.

Anders als beim Galopprennen tragen die Trabpferde spezielle Sättel, den die Jockeys sitzen nicht aufrecht, sondern vorn vornübergebeugt. Die Trabreiter/innen sind schnell unterwegs, denn die Pferde erreichen Geschwindigkeiten von über 50 km/h.

Um ein ausgeglichenes Starterfeld zu erreichen wird im Trabreiten nicht mit Gewichten, wie beim Galopp gearbeitet, sondern mit unterschiedlichen Startpositionen.

„Gehandicapte“ Pferde müssen bei einem Autostart aus der zweiten Reihe starten oder beim häufigeren Bänderstart, 20 oder 50 Meter hinter der ersten Startgruppe ihr Rennen beginnen.

Im Trab gibt es die Gangart Trab (trotting) und der schnellere Passgang (Pacing). Dieser gehört zu den „unreinen Gangarten“, daher finden die Trabreiten in Europa ausschließlich im Trot statt.

Unangefochtene Championesse seit 2014 darf sich Ronja Walter nennen.

Nur ein Championat trennt sie noch von Marisa Bock, welche mit 8 Titeln die Liste der Championatsträgerinnen anführt.

Bilderstrecke: